Die Wahl des besten Solarwechselrichters für die Effizienz Ihres Hauses
Inhaltsübersicht
Da immer mehr Hausbesitzer in erneuerbare Energien investieren, ist der Solarwechselrichter zu einer wichtigen Komponente moderner Solarsysteme geworden. Ohne einen Solarwechselrichter kann der von den Solarmodulen erzeugte Strom Ihr Haus nicht versorgen. In diesem Leitfaden wird erklärt, was ein Solarwechselrichter ist, wie er funktioniert, welche Größe ein Wechselrichter für ein Haus haben muss und wie Sie sicherstellen können, dass Sie auch bei einem Netzausfall mit Strom versorgt werden.
Was ist ein Solar-Wechselrichter und warum ist er für Ihr Solarsystem unerlässlich?
Wenn Sie eine Solaranlage für Ihr Haus planen, ist eine der wichtigsten Komponenten, die Sie benötigen, der Solarwechselrichter. Während Solarmodule das Sonnenlicht einfangen und in Gleichstrom (DC) umwandeln, können Ihre Haushaltsgeräte nur mit Wechselstrom (AC) betrieben werden. Dies macht den Solarwechselrichter zum wahren Arbeitspferd Ihres Systems für erneuerbare Energien - ohne ihn wäre die Energie aus Ihren Modulen praktisch nutzlos.
Die Grundlagen eines Solarwechselrichters verstehen
Im Grunde ist ein Solarwechselrichter ein Umwandlungsgerät, das den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, den Ihre Lampen, Geräte und Elektronik nutzen können. Hier erfahren Sie, wie der Prozess Schritt für Schritt funktioniert:
- Energieerzeugung: Ihre Solarzellen auf dem Dach absorbieren das Sonnenlicht und erzeugen Gleichstrom.
- Stromumwandlung: Der Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom sofort in Wechselstrom um.
- Stromverteilung: Der Wechselstrom fließt in die Hauptschalttafel Ihres Hauses und kann von Kühlschränken bis hin zu Klimaanlagen alles versorgen.
- Netzanschluss (falls zutreffend): Bei einer netzgekoppelten Anlage kann jeder von Ihnen erzeugte zusätzliche Strom in das Stromnetz eingespeist werden, wodurch Sie häufig Gutschriften über Net-Metering-Programme erhalten.
Heute gibt es verschiedene Arten von Wechselrichtern:
- String-Wechselrichter: Eine kostengünstige Wahl, die mehrere Module in einer einzigen Reihe verbindet. Am besten geeignet für Häuser mit wenig Schatten.
- Mikro-Wechselrichter: Sie werden auf jedem Solarmodul installiert und stellen sicher, dass die anderen auch dann noch effizient arbeiten, wenn ein Modul nicht die volle Leistung bringt.
- Hybrid-Wechselrichter: Sie kombinieren Solarenergie mit Batteriespeichern und geben Ihnen die Flexibilität, den Strom auch bei Stromausfällen zu nutzen.
- Zentral-Wechselrichter: Werden in der Regel nicht für Einfamilienhäuser, sondern für größere gewerbliche oder industrielle Anlagen verwendet.
Mit Wirkungsgraden, die häufig über 96% liegen, stellen die heutigen Solarwechselrichter sicher, dass nur sehr wenig der von Ihrem Modul erzeugten Energie verschwendet wird.
Brauchen Sie einen Solarwechselrichter?
Die kurze und klare Antwort lautet ja - wenn Sie möchten, dass Ihre Solarmodule Ihr Haus mit Strom versorgen, brauchen Sie unbedingt einen Solarwechselrichter. Hier ist der Grund dafür:
- Für netzgekoppelte Systeme: Ein Solarwechselrichter ist obligatorisch. Er macht nicht nur Ihren Solarstrom nutzbar, sondern gewährleistet auch die Kompatibilität mit dem örtlichen Stromnetz.
- Für netzunabhängiges Wohnen: Selbst in Häusern, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, ist ein Wechselrichter erforderlich, um gängige Wechselstromgeräte zu betreiben. Ohne einen solchen wären Sie auf seltene Gleichstromgeräte beschränkt.
- Für Batteriespeicher: Wenn Sie Ihrem System eine Batterie hinzufügen, können Sie mit einem Hybrid-Wechselrichter nahtlos zwischen Solar-, Batterie- und Netzstrom umschalten.
Ohne einen Wechselrichter würden Ihre Solarmodule Strom erzeugen, den Ihr Haus nicht nutzen kann. Aus diesem Grund integriert jeder seriöse Installateur einen Wechselrichter in das Systemdesign - er ist das Herzstück, das die nutzbare Energie durch Ihren Haushalt pumpt.

Welche Größe hat der Wechselrichter für ein Haus?
Die Wahl der richtigen Größe des Solarwechselrichters ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Installation einer Solaranlage. Ein unterdimensionierter Wechselrichter wird nicht in der Lage sein, den Bedarf Ihres Haushalts zu decken, während ein überdimensioniertes Gerät ineffizient und unnötig teuer sein kann. Das Ziel ist es, den Sweet Spot zu finden - einen Wechselrichter, der Ihr Haus bequem versorgen kann und gleichzeitig etwas Spielraum für zukünftige Energiebedürfnisse lässt.
So bestimmen Sie die richtige Wechselrichtergröße für Ihre Bedürfnisse
Die Größe des Solarwechselrichters, den Sie benötigen, hängt vom Gesamtstromverbrauch Ihres Hauses und der Art der Geräte ab, die Sie betreiben möchten. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
- Berechnen Sie Ihren täglichen Energieverbrauch
- Schauen Sie sich Ihre Stromrechnungen an, um Ihren durchschnittlichen monatlichen kWh-Verbrauch zu ermitteln.
- Teilen Sie diese Zahl durch 30, um Ihren täglichen Verbrauch zu ermitteln.
- Ermittlung der Spitzenlastanforderungen
- Einige Geräte, wie z. B. Kühlschränke, Klimaanlagen und Wasserpumpen, benötigen beim Start einen hohen Stromstoß.
- Ihr Wechselrichter muss in der Lage sein, diese Spitzenlasten zusätzlich zum Dauerbedarf zu bewältigen.
- Künftige Erweiterung in Betracht ziehen
- Viele Hauseigentümer fügen in Zukunft weitere Geräte oder sogar ein Elektrofahrzeug hinzu.
- Wer sich jetzt für einen etwas größeren Wechselrichter entscheidet, kann später Geld für eine Aufrüstung sparen.
- Passen Sie den Wechselrichter an Ihre Solaranlage an
- Idealerweise sollte die Leistung des Wechselrichters in etwa der Gesamtleistung Ihrer Solarmodule entsprechen.
- Eine 5-kW-Solaranlage beispielsweise lässt sich in der Regel gut mit einem 5-kW-Wechselrichter kombinieren.
Experten-Tipp: Die meisten modernen Häuser laufen problemlos mit einem Solarwechselrichter zwischen 3 kW und 7 kW, aber die genaue Größe sollte immer auf der Grundlage Ihrer individuellen Haushaltsanforderungen festgelegt werden.
Beispiele für Wechselrichtergrößen nach Anwendungsfall
Um die Entscheidung zu erleichtern, finden Sie hier einige praktische Beispiele für die Dimensionierung von Wechselrichtern für verschiedene Hausszenarien:
- Kleine Wohnung oder winziges Haus:
- Empfohlene Größe: 1,5kW - 3kW Wechselrichter
- Kann bequem wichtige Dinge wie Beleuchtung, Ventilatoren, Laptops und einen kleinen Kühlschrank betreiben.
- Durchschnittliches Einfamilienhaus:
- Empfohlene Größe: 5kW - 7kW Wechselrichter
- Unterstützt den täglichen Bedarf wie Kühlschränke, Fernsehgeräte, Waschmaschinen, Küchengeräte und einige Klimaanlagen.
- Großes Haus mit hohem Energiebedarf:
- Empfohlene Größe: 8kW - 12kW Wechselrichter
- Geeignet für Haushalte mit mehreren Klimaanlagen, Elektroherden, Warmwasserbereitern und anderen energieintensiven Geräten.
- Häuser mit Batterie-Backup-Systemen:
- Empfohlene Größe: Hybrid-Wechselrichter, 5kW - 10kW
- Ermöglicht den nahtlosen Wechsel zwischen Solar-, Netz- und gespeicherter Energie bei Stromausfällen.
Durch die Wahl der richtigen Wechselrichtergröße stellen Sie sicher, dass Ihre Solaranlage effizient arbeitet und Ihren Haushalt gleichmäßig und zuverlässig mit Strom versorgt.
Vor- und Nachteile der Verwendung eines Solarwechselrichters
Ein Solarwechselrichter ist ein wichtiger Bestandteil jeder Solarstromanlage, aber wie alle Technologien hat er sowohl Stärken als auch Grenzen. Wenn Sie die Vor- und Nachteile kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung über den richtigen Wechselrichter für Ihr Haus treffen.
Vorteile von Solarwechselrichtern
Wesentliche Energieumwandlung
Ohne einen Solarwechselrichter kann der Gleichstrom (DC) aus Ihren Solarmodulen nicht zum Betrieb der meisten Haushaltsgeräte verwendet werden. Wechselrichter wandeln Gleichstrom effizient in Wechselstrom (AC) um, mit dem alle Geräte vom Kühlschrank bis zum Laptop betrieben werden können.
Verbesserte Energieeffizienz
Hochwertige Wechselrichter erreichen heute Umwandlungswirkungsgrade von über 96%, was bedeutet, dass nur sehr wenig der von Ihren Solarmodulen erzeugten Energie verschwendet wird.
Intelligente Überwachung und Steuerung
Viele moderne Wechselrichter sind mit digitalen Überwachungssystemen ausgestattet. Über Apps oder Online-Plattformen können Hausbesitzer die Energieerzeugung und den Verbrauch in Echtzeit verfolgen und sogar Leistungsprobleme frühzeitig diagnostizieren.
Netzkompatibilität und Net Metering
Ein netzgekoppelter Wechselrichter versorgt nicht nur Ihr Haus mit Strom, sondern ermöglicht es Ihnen auch, überschüssigen Strom in das Stromnetz einzuspeisen, wobei Sie häufig über Net-Metering-Programme Gutschriften erhalten.
Integration von Batterien für die Notstromversorgung
Mit einem Hybrid-Wechselrichter können Sie Solarmodule mit einem Batteriespeichersystem verbinden. So wird sichergestellt, dass Sie auch bei einem Stromausfall Strom haben, was Ihnen Sicherheit und Energieunabhängigkeit bietet.
Verbesserte Sicherheitsmerkmale
Wechselrichter sind mit Sicherheitsprotokollen ausgestattet, wie z. B. dem Anti-Insellösungsschutz, der Ihr System bei einem Netzausfall automatisch abschaltet, um die Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens zu schützen.
Was sind die Nachteile eines Solarwechselrichters?
Höhere Anfangskosten
Solarwechselrichter können einen erheblichen Teil der Kosten für Ihre Solaranlage ausmachen. Obwohl die Preise in den letzten Jahren gesunken sind, ist ein Qualitätswechselrichter immer noch eine beträchtliche Investition.
Kürzere Lebensdauer als bei Solarmodulen
Während Solarmodule oft 25 bis 30 Jahre halten, müssen Wechselrichter in der Regel nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden, was die langfristigen Betriebskosten in die Höhe treibt.
Empfindlichkeit der Leistung
Vor allem String-Wechselrichter sind davon betroffen, wenn auch nur ein einziges Panel verschattet ist oder eine zu geringe Leistung aufweist. Dies kann die Effizienz des gesamten Strings verringern.
Anforderungen an Wartung und Überwachung
Wechselrichter enthalten mehr elektronische Komponenten als Panels und müssen unter Umständen regelmäßig gewartet, die Firmware aktualisiert oder ausgetauscht werden.
Eingeschränkter Betrieb bei Netzausfällen
Herkömmliche netzgekoppelte Wechselrichter funktionieren während eines Stromausfalls nicht, es sei denn, sie sind mit einem Batterie- und Hybridsystem gekoppelt. Für viele Hausbesitzer kann dies eine unerwartete Einschränkung sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile von Solarwechselrichtern - insbesondere ihre Fähigkeit zur effizienten, sicheren und nachvollziehbaren Energieumwandlung - für die meisten Hausbesitzer die Nachteile bei weitem überwiegen. Es ist jedoch ratsam, ein Budget für künftige Wartungsarbeiten einzuplanen und Lösungen für die Beschattung oder die Absicherung gegen Stromausfälle in Betracht zu ziehen, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen.

Solar-Wechselrichter bei Stromausfällen: Was Sie wissen müssen
Warum funktioniert meine Solaranlage während eines Stromausfalls nicht?
Ihr Solarwechselrichter schaltet sich bei einem Stromausfall ab, um die Arbeiter des Versorgungsunternehmens, die das Netz reparieren, zu schützen - ein Sicherheitsmechanismus, der als Anti-Insellösungsschutz bezeichnet wird.
Kann ein Solar-Wechselrichter ohne Strom funktionieren?
Herkömmliche netzgekoppelte Wechselrichter können das nicht. Allerdings:
- Hybrid-Wechselrichter mit Batterie-Backup können Strom liefern, wenn das Netz ausfällt.
- Off-Grid-Systeme sind so konzipiert, dass sie unabhängig vom Stromnetz arbeiten.
Wie betreibt man einen Wechselrichter während eines Stromausfalls?
- Installieren Sie ein Batterie-Backup: Speichert die Solarenergie für die Nutzung in der Nacht oder bei Stromausfällen.
- Verwenden Sie einen Hybrid-Wechselrichter: Er schaltet automatisch zwischen Netz- und Batteriestrom um.
- Umschalter: Trennt Ihr Haus sicher vom Stromnetz, während Sie die Solarstromversorgung nutzen.
Die Wahl des richtigen Wechselrichters für Ihr Solarsystem
Die Wahl des richtigen Solarwechselrichters ist genauso wichtig wie die Wahl Ihrer Solarmodule. Der von Ihnen gewählte Wechselrichter bestimmt, wie effizient Ihr System arbeitet, wie viel Energie Sie sparen und wie widerstandsfähig Ihr Haus bei Stromausfällen ist. Da es heute mehrere Technologien gibt, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen, bevor Sie investieren.
String-Wechselrichter vs. Mikro-Wechselrichter vs. Leistungsoptimierer
Wenn es um Solarwechselrichter geht, haben Hausbesitzer im Allgemeinen drei Hauptoptionen: Stringwechselrichter, Mikrowechselrichter und Leistungsoptimierer. Jeder hat seine eigenen Vorteile und Einschränkungen.
String-Wechselrichter
- Wie sie funktionieren: Alle Ihre Paneele sind in einer einzigen Reihe (oder String) verbunden und speisen Strom in einen zentralen Wechselrichter ein.
- Vorteile:
- Geringere Anfangskosten.
- Gut geeignet für Häuser mit gleichmäßiger Sonneneinstrahlung.
- Einfachere Wartung mit einer einzigen Wechselrichtereinheit.
- Nachteile:
- Wenn ein Paneel verschattet ist oder eine zu geringe Leistung aufweist, sinkt die Leistung des gesamten Strangs.
- Weniger Flexibilität bei der späteren Erweiterung Ihres Systems.
Mikro-Wechselrichter
- Funktionsweise: Sie werden direkt auf jedem Solarmodul installiert und wandeln Gleichstrom in Wechselstrom auf der Modulebene um.
- Vorteile:
- Optimiert die Leistung für jedes Panel individuell.
- Perfekt für Dächer mit Schattierungen oder mehreren Ausrichtungen.
- Leichtere Überwachung der Leistung der einzelnen Paneele.
- Nachteile:
- Höhere Anfangskosten.
- Mehr Komponenten, die im Laufe der Zeit gewartet werden müssen.
Leistungsoptimierer
- Wie sie funktionieren: Sie werden an jedem Panel angebracht, um den Strom aufzubereiten, bevor er an einen zentralen Wechselrichter weitergeleitet wird.
- Vorteile:
- Kombinieren Sie die Effizienzvorteile von Mikro-Wechselrichtern mit der Kosteneffizienz von String-Wechselrichtern.
- Verringern Sie Leistungsverluste durch Abschattung.
- Nachteile:
- Sie sind nach wie vor auf einen zentralen Wechselrichter angewiesen, der möglicherweise früher als die Optimierer ausgetauscht werden muss.
Experteneinblick:
Wenn Ihr Haus eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung mit minimaler Verschattung hat, ist ein String-Wechselrichter in der Regel die wirtschaftlichste Wahl. Wenn die Abschattung ein Problem darstellt oder Sie maximale Effizienz wünschen, bieten Mikro-Wechselrichter oder Leistungsoptimierer langfristig einen besseren Wert.
Was Sie beim Kauf eines Solarwechselrichters beachten sollten
Bei der Auswahl eines Solarwechselrichters sollten Sie nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf die langfristige Leistung und die Kompatibilität mit den Anforderungen Ihres Haushalts. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:
- Systemgröße und Energiebedarf
- Stimmen Sie die Leistung des Wechselrichters auf die Anordnung der Solarmodule und den durchschnittlichen Energieverbrauch Ihres Hauses ab.
- Ein 6-kW-Solarsystem zum Beispiel wird normalerweise mit einem 6-kW-Wechselrichter kombiniert.
- Bewertung der Effizienz
- Achten Sie auf Wechselrichter mit einem Wirkungsgrad von mindestens 95-98%, da ein höherer Wirkungsgrad im Laufe der Zeit zu größeren Einsparungen führt.
- Garantie und Nutzungsdauer
- Die meisten seriösen Wechselrichter haben eine Garantie von 5 bis 10 Jahren.
- Ziehen Sie eine verlängerte Garantie in Betracht, um sich abzusichern.
- Akku-Kompatibilität
- Wenn Sie planen, in Zukunft weitere Speicher hinzuzufügen, sollten Sie einen Hybrid-Wechselrichter in Betracht ziehen, der von Anfang an mit Batterien arbeitet.
- Monitoring-Fähigkeiten
- Moderne Wechselrichter verfügen oft über Apps oder Online-Portale, mit denen Sie die Leistung in Echtzeit verfolgen können, was Ihnen hilft, Probleme schnell zu erkennen.
- Sicherheitsmerkmale
- Vergewissern Sie sich, dass der Wechselrichter alle örtlichen Vorschriften zur Netzkonformität erfüllt und über einen Inselbildungsschutz verfügt.
- Kosten vs. Langfristiger Wert
- Vergleichen Sie nicht nur die Anschaffungspreise. Berücksichtigen Sie auch die Effizienz, die Haltbarkeit und die Wartungskosten über 10-15 Jahre.
Unterm Strich: Bei der Wahl des richtigen Solarwechselrichters geht es um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten, Effizienz und Zuverlässigkeit. Ein gut gewählter Wechselrichter stellt sicher, dass Ihre Solarmodule während ihrer gesamten Lebensdauer einen maximalen Wert liefern.

Zukünftige Trends und Innovationen bei Solar-Wechselrichtern
Intelligente Wechselrichter und Netzunterstützung
- Fähig zur Blindleistungssteuerung und Spannungsregelung.
- Bessere Netzstabilität und wechselseitige Kommunikation mit den Versorgungsunternehmen.
Integration von KI, IoT und Energiemanagement
- Fernüberwachung: Steuern Sie Energiesysteme über Smartphone-Apps.
- Vorausschauende Wartung: KI erkennt Probleme, bevor sie zu Ausfällen führen.
- Integration der Hausautomatisierung: Funktioniert nahtlos mit Smart-Home-Systemen.
Schlussfolgerung
Der Solarwechselrichter ist das Herzstück Ihrer Solarstromanlage und wandelt das Sonnenlicht in nutzbare Energie für Ihr Haus um. Ob Sie sich für einen String-Wechselrichter, Mikro-Wechselrichter oder Hybrid-Wechselrichter, Die richtige Wahl hängt von Ihrem Energiebedarf, Ihrem Budget und der Frage ab, ob Sie bei Stromausfällen Unterstützung benötigen. Für diejenigen, die vertrauenswürdige Hersteller mit bewährtem Know-how suchen, Vor bietet zuverlässige Produkte an, die für unterschiedliche Energieanforderungen und Industriestandards entwickelt wurden.
Wenn Sie eine Solaranlage planen, sollten Sie der Auswahl des Wechselrichters höchste Priorität einräumen - denn Ihre Solarmodule sind nur so gut wie der Wechselrichter, der Ihr Haus mit Strom versorgt.

Häufig gestellte Fragen
-
Welche Größe hat der Wechselrichter für ein Haus?
Die Größe des Wechselrichters, den Sie benötigen, hängt vom Gesamtstrombedarf Ihres Haushalts ab. Die meisten durchschnittlichen Einfamilienhäuser arbeiten effizient mit einem 5 kW- bis 7 kW-Wechselrichter, der für gängige Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Klimaanlagen ausreicht. Kleinere Haushalte benötigen vielleicht nur 3 kW, während große Häuser mit hohem Energiebedarf 8 kW oder mehr benötigen können. Prüfen Sie immer sowohl Ihren täglichen Verbrauch als auch Ihren Spitzenlastbedarf, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
-
Was ist ein Solarwechselrichter?
Ein Solarwechselrichter ist das Gerät, das den von Ihren Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt, der Ihre Haushaltsgeräte mit Strom versorgt. Ohne einen Solarwechselrichter kann die von Ihren Solarmodulen erzeugte Energie nicht in Ihrem Haus genutzt oder in das Netz zurückgespeist werden.
-
Was sind die Nachteile eines Solarwechselrichters?
Solarwechselrichter sind zwar unverzichtbar, haben aber auch einige Nachteile:
- Kürzere Lebensdauer als Sonnenkollektoren, die oft nach 10-15 Jahren ersetzt werden müssen.
- Die Vorlaufkosten können erheblich sein, insbesondere bei Mikro-Wechselrichtersystemen.
- Leistungsprobleme bei Abschattung, insbesondere bei String-Wechselrichtern.
- Wartungsbedarf, einschließlich gelegentlicher Wartungsarbeiten und Firmware-Updates.
- Eingeschränkter Betrieb bei Stromausfällen, außer in Verbindung mit einer Batterie und einem Hybrid-Wechselrichter. -
Brauche ich einen Wechselrichter für meine Solaranlage?
Ja. Ohne einen Solarwechselrichter erzeugen Ihre Solarmodule Strom, der in Ihrem Haus nicht genutzt werden kann. Wechselrichter werden benötigt, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Sie sind daher unentbehrlich, egal ob Ihr System netzgebunden, netzunabhängig oder mit einem Batterie-Backup ausgestattet ist.
-
Kann ein Solarwechselrichter ohne Strom funktionieren?
Ein normaler netzgekoppelter Solarwechselrichter kann bei einem Netzausfall nicht arbeiten, da er sich aus Sicherheitsgründen automatisch abschaltet. Wenn Sie jedoch einen Hybrid-Wechselrichter in Verbindung mit einem Batteriespeichersystem haben, kann Ihr Solarsystem auch bei einem Stromausfall weiterhin Strom liefern.
-
Wie betreibt man einen Wechselrichter während eines Stromausfalls?
Damit Ihr Solarwechselrichter auch während eines Stromausfalls weiterläuft, benötigen Sie einen Hybrid-Wechselrichter mit Batterie-Backup. Mit dieser Einrichtung kann Ihr System automatisch von Netzstrom auf gespeicherte Energie umschalten, sodass Sie auch bei einem Netzausfall weiterhin Zugang zu Strom haben.
-
Warum funktioniert meine Solaranlage bei Stromausfall nicht?
Wenn Ihr Solarsystem ohne Batterie ans Netz angeschlossen ist, schaltet sich Ihr Wechselrichter bei Stromausfällen aus Sicherheitsgründen ab. Dadurch wird verhindert, dass Strom in das Netz zurückgespeist wird, was eine Gefahr für die Arbeiter des Versorgungsunternehmens bei der Reparatur von Stromleitungen darstellen könnte. Um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten, benötigen Sie entweder ein netzunabhängiges System oder ein netzgekoppeltes System mit einem Hybrid-Wechselrichter und einem Batteriespeicher.